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Reihe "Bedingungsloses Grundeinkommen" II: Wie viel Geld darf es sein?

Reihe "Bedingungsloses Grundeinkommen" II: Wie viel Geld darf es sein?

Bei diesem Workshop fragen wir nach den Parametern, und Größenordnungen, für die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens:

 

  • Wie hoch muss das BGE sein, um Armut effektiv zu bekämpfen bzw. zu vermeiden? In Deutschland schlägt DM Gründer Götz Werner monatlich EUR 1000,- vor, wobei die dortige Armutsgefährdungsgrenze für einen Ein- Personenhaushalt bei EUR 892,- liegt. In Finnland läuft derzeit ein Experiment mit 2000 Teilnehmer*innen, die EUR 560,- im Monat erhalten.
  • Wie lässt sich ein Rechtsanspruch gestalten und was wären  gesetzliche Rahmenbedingungen?
  • Soll ein BGE bisherige Sozialleistungen (z.B. erhöhte Familienbeihilfen oder Pflegegeld) ergänzen oderersetzen?
  • Und kann ein BGE zu mehr Einkommensgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern beitragen?

 

Referenten:

Helmo Pape, geboren 1972 gelernter Tischler, studierte Hochbau, bevor er 1997 in die Finanzbranche wechselte, aus der er 2014 ausschied. Seit 2008 beschäftigt er sich intensiv mit dem Grundeinkommensthema. Er ist Mitbegründer der Generation Grundeinkommen, einer Bewegung, die das bedingungslose Grundeinkommen österreichweit zur Diskussion stellt. 

Mathis Hampel, geboren 1982 in Graz, ginge 2004 im Rahmen seines Geografiestudiums ins Ausland, von wo er 2014 als promovierter Wissenschaftsforscher und Sprachlehrer nach Österreich zurückkehrte. Er betreibt den "Klimawandelblog" auf derstandard.at und ist seit seiner Gründung im Verein Generation Grundeinkommen aktiv.

 

 

Foto: Fotolia

Beginn: 
Freitag, 12. Januar 2018 - 14:30
Ende: 
Freitag, 12. Januar 2018 - 17:30
Teilnahmegebühren: 
PreiskategoriePreis
Teilnahmebeitrag Genossenschafter*innen
29.00
Teilnahmebeitrag regulär
69.00
Adresse
Projekt Genossenschaft für Gemeinwohl, Rechte Wienzeile 81
1050
Wien
Wien
Österreich