Der Workshop „Nachhaltige Veranlagung“ fand erstmalig am 24. November per Videokonferenz statt, fünfzehn Personen nahmen teil. Die Vortragenden, Renate Hagmann und Bernhard Haas, spannten einen weiten Bogen beginnend vom Bankkonto über klassische Kapitalanlageformen wie Aktien, Anleihen und Wertpapierfonds bis hin zu den neuen Anlageformen wie Crowdfunding und Vermögenspool – und den Investitionen ins eigene "nachhaltig-Leben".

Gütezeichen können helfen

Bei den klassischen Anlageformen ging es vor allem darum, welche nachhaltigen Alternativen es am österreichischen Markt schon gibt und wie man diese erkennen kann, z.B. durch Gütezeichen und Labels. Die neuen Anlageformen wurden kurz erklärt und die Vor- und Nachteile bzw. Risiken aufgezählt. Aber neben den fachlichen Informationen ging es natürlich auch um die Fragen, was denn eigentliche nachhaltige Veranlagung bedeutet und warum sie so wichtig ist. In Kleingruppen bekamen die Teilnehmer*innen auch immer wieder die Möglichkeit, sich dazu auszutauschen.

Workshop made by Genossenschafter*innen

Der Workshop wurde von vier ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Genossenschaft entwickelt und ausgearbeitet. Renate Hagmann, Bernhard Haas, Inge Siegl und Silvia Koppensteiner hatten sich dazu im Rahmen einer von Franz Galler entwickelten besonderen Aktion für die Regionenaktiven zusammengefunden, gemeinsam recherchiert und sich ins Thema vertieft. Anschließend wurde das Konzept für den Workshop erstellt und ein umfangreiches Skriptum mit vielen Beispielen ausgearbeitet. Die intensive Arbeit wurde durch viele positive Rückmeldungen der Teilnehmer*innen belohnt. Somit steht einer Wiederholung des Workshops im nächsten Jahr nichts mehr im Wege!

Die Termine werden auf www.gemeinwohlakademie.at/termine veröffentlicht und per Newsletter angekündigt.