Das Plenum der Projektaktiven hat Christine Tschütscher und Robert Moser mit großer Freude empfangen und als Vorstände der Genossenschaft in Gründung (bzw. später der Bank für Gemeinwohl) angenommen. Die beiden hatten sich – gemeinsam mit zehn anderen hoch qualifizierten Bewerber/-innen – auf ein unkonventionelles, für uns aber sehr effektives Bewerbungsprozedere eingelassen: einen „Kennenlerntag“ mit den Koordinierungskreis-Mitgliedern des Projekts sowie einigen Aufsichtsräten der Genossenschaft. Nach intensiver Beratung haben sich die beiden als „Vorstands-Traumpaar“ herauskristallisiert und zu unserem Glück auch in den nachfolgenden Einzelgesprächen „ja“ zur operativen Leitung des Projekts Bank für Gemeinwohl gesagt.

Christine (52) bringt umfassende Projektmanagement-Erfahrung sowohl aus der Bank- als auch aus der Start-up- und NGO-Welt mit. Sie möchte mit uns gemeinsam ein Zeichen setzen, wozu eine engagierte Zivilgesellschaft fähig sein kann – mit der Bank für Gemeinwohl als Antwort auf die Bankenkrise.

Robert (57) bricht für das Projekt seinen erst kürzlich gefassten Vorsatz, nicht mehr für eine Bank zu arbeiten. Bis Jänner 2014 war er als Vorstandsmitglied einer Sparkasse tätig und setzte im gegebenen Rahmen zahlreiche innovative Projekte im Sinne des Gemeinwohls um. Nun macht er sich gemeinsam mit uns daran, den Rahmen zu schaffen, den er sich wünscht: Eine Bank mit einfachen Produkten und Gemeinwohl-Orientierung.

Herzlich willkommen!