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1. Platz beim Austrian Innovation Forum

Freitag, 16. Oktober 2015 – von

1. Platz beim Austrian Innovation Forum

Christine Tschütscher zeigt, wie eine "alte Branche" neu gedacht werden kann und überzeugt bei "Inspiring Presentations"

Das Publikum war sichtlich enthusiastisch, als Christine Tschütscher, Vorständin der Genossenschaft, die Eigentümerin der Bank für Gemeinwohl sein wird, gestern die Bühne betrat und eines der "einzigartigsten zivilgesellschaftlichen Projekte überhaupt" präsentierte. Eine Bank ohne Financiers zu gründen, bei der jede/-r Bürger/-in in Österreich mitgründen kann und soll, das zählt zu den "schönsten Herausforderungen meiner Berufslaufbahn", so Tschütscher.

Ihr Vortrag war eine von fünf "Inspiring Presentations" im Rahmen des Austrian Innovation Forums, das gestern, am 15. Oktober, im Techgate Vienna zum 5. Mal über die Bühne ging. Neben dem Projekt Bank für Gemeinwohl ließen sich die Teilnehmer/-innen von einem einzigartigen Line-up der besten Sprecher/-innen zu Innovation inspirieren:

  • Piers Fawkes, CEO PSFK, New York
  • Dr. Ellen Enkel Zeppelin University, Friedrichshafen
  • Nils Müller, CEO TRENDONE, Hamburg
  • Dietmar Dahmen, international gefragter Speaker für Innovation und Experience
  • Mag.a Christine Tschütscher, Vorständin BfG Genossenschaft, Wien

Innovation im Bankenbereich dringend notwendig

Die Teilnehmer/-innen trafen auf 200 Innovationsexpert/-innen von Unternehmen wie UBER, SIEMENS Convergence Creators, NOKIA HERE, GE Healthcare und dem AIT Austrian Institute of Technology. Das Motto in diesem Jahr – "Creating New Value" – passte perfekt zum innovativen Bankprojekt: "Inmitten zahlreicher Technologie-Innovatoren dieses Abends spreche ich über eine sehr alte Branche, nämlich den Bankenbereich. Wir demonstrieren, dass auch hier Innovation nicht nur möglich, sondern auch dringend nötig ist", so Christine Tschütscher. Und überzeugte schließlich haushoch beim Publikums-Voting. Unter Applaus und Konfetti-Regen nahm sie schließlich die Urkunde aus den Händen von ORF-Moderator Tarek Leitner entgegen.  

Über das Projekt Bank für Gemeinwohl:

Die erste alternative Ethikbank Österreichs:
Ab 200,- EUR kann jede/-r mitgründen!

Zum ersten Mal seit über 100 Jahren entsteht in Österreich eine Bank, die sich aufs ursprüngliche Kerngeschäft besinnt: Sparen, Kredite, Zahlungsverkehr. Ohne Financiers im Rücken, gegründet aus der Zivilgesellschaft, verweigert sie Spekulation sowie intransparente Finanzprodukte. Sie ist nicht gewinnorientiert und wird Kredite nur an Unternehmen vergeben, die Gemeinwohlorientierung nachweisen – nach Kriterien wie Ökologie, Nachhaltigkeit, usw. Eine freie Genossenschaft stellt das Startkapital zur Verfügung, ab 200,- EUR kann jede/-r hierzulande mitgründen! Im Rahmen von Online-Abstimmungen können die Mitglieder die Entwicklung der Bank mitbestimmen, im Rahmen regelmäßiger Events den persönlichen Austausch innerhalb einer visionären Community pflegen.

Drop Box mit weiteren Fotos 
 

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